In der ersten Seillänge ging es gleich zur Sache und die nächste 8- war auch ganz schön anstrengend Wiedererwarten war schon am Anfang der Fels teilweise verdammt dreckig und in den Löchern noch feucht. Als ich am Stand der 3. Seillänge angekommen war erahnte ich nichts Gutes. Fast alle Griffe der 9er Länge waren nass und dreckig, weiter´s wurde der Fels splittrig. Christof der trotzdem noch voll motiviert war startete bereits am 2. Haken ins Seil. Mehreren erfolglosen Versuchen die Stellen trotzdem frei zu klettern trugen nicht zur Verbesserung der Motivation bei und auch das ausbrechen kleiner Griffe und Tritte nervte extrem.
Komischerweise, es war ja bereits seit 5 Tage volles Schönwetter sollte laut Beschreibung die Wand nach Regen wieder schnell trocken sein. Leider gerade die 9 er Länge jetzt nicht und vom bombenfeste Fels in diesem Bereich war auch nicht´s zu sehen, dumme Geschichte!!! Zum technisch Hinaufwürgen an den nassen Griffen hatte Christof jetzt auch keine Lust mehr und wir entschlossen uns abzuseilen. Nach dem Abstieg ging´s dann in gut 4 Std. mit Stau auf der Tauernautobahn heimwärts, aber auch dieser Tag nahm sein Ende grrrr.....
Foto: Archiv Bergsteigen.com
Foto: Archiv Bergsteigen.com
Hochkogel NW-Wand
2. Seillänge
4. Seillänge leider nass
Zustieg / Abstieg
Der rustikale Klettersteig
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