Bewaffnet mit den üblichen Waffen fürs Eisklettern ging es Mitte Jänner nach Kanada. Zusätzlich zur Standartausrüstung packte ich mir noch heimlich "Weich-Ei-Eiskletterer" beheizbare Socken und Handschuhe ein. Zuverlässigen Kreisen zu Folge kann es dort schon mal so um die 25 bis 30° Minus bekommen. Gleich am ersten Tag bemerkte ich aber, dass auch die Kollegen entweder mit heizbaren Socken oder neuen Thermoschuhen der Kategorie Euro 600,00 aufgerüstet haben. Leider waren die Bedingungen für manch geplanten Eisfall nicht immer sehr gut aber unterm Strich konnten wir schlussendlich viele Eislinien klettern.
Die Mannschaft setzte sich zusammen aus Jürgen Waldenhofer, Thomas Stanzler, Mik Zach, Steinhauser Joggl, Hangl Bernie jun. und sen.
Einen genauen Ablauf der Reise würde diesen Rahmen wohl sprengen und wer hat schon Lust einen ellenlangen Bericht zu lesen, somit hier nur ein paar bildliche Eindrücke des Erlebten.
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Von Innsbruck ging es nach Frankfurt und weiter nach Calgary, anschließend mit dem Leihauto Richtung Canmore unserem Ausgangspunkt.
Canmore, Provinz Alberta
Für Verpflegung ist gesorgt!
Nach dem Einkaufsbummel ging in den Johnson Canyon,
mehrere Linien bis WI 6 konnten geklettert werden.
Am nächsten Tag ging´s zur "Weeping Wall" eine beindruckende Eismauer ähnlich dem Renkfall,
Vom Sonnenschein ging´s dann am nächsten Tag in den Schatten,
Kananaskis bei -15°recht angenehm!
Nächster Tag Eisklettern in Field "Calsberg Columne -Pilsner Pillar"
Nächster Tag Mixtklettern im Haffner Crack mit´n Jun.
Goastvalley Süd am Eingang "Mallignant Mushroom" geklettert
und weiter das Tal erkundet.
Versuch den Eisfall "Real big Tripp" zu klettern leider zu kalt und extremer Wind
Unterwegs im Eisfall "Sorcerer"
Hubschrauberflug
Rasttag in Banff
Eisfall "Murchenser", starker Wind und schweinekalt
In einer atemberaubenden 50m tiefen Schlucht "Tokum Pol" Eisfall!
Langsam aber sicher geht's wieder nach Hause
Wieder Zu Hause
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