Eine der ganz großen Touren in den Westalpen, die ich 1988 mit Luis Knabl und Hansjörg Schennach schon einmal geklettert war, konnte ich heuer trotz meinem fortgeschrittenem Alter nochmals in Wechselführung mit Eder Raphael, einen ambitionierten jungen Telfer Kletterer und Bergsteiger wiederholen.
Ein bisschen Komfort wollten wir uns schon gönnen und schleppten Kocher und Schlafsack durch die Wand. Grundsätzlich viel zu schwer aber das geplante Gipfelbiwak war dann einfach viel feiner zu ertragen. Die grausligen Temperaturen und der Rückzug bei Minus 20° im Winter in den 90er Jahren mit Heinz Zak und Florian Schranz waren mir noch sehr gut in Erinnerung.
Deshalb mein Tipp: ein Biwaksack kann einen Schlafsack nicht ersetzen hohoa!
Alles in Allem a richtige Schindertour aber geil wenns gelungen is!!!
Endlich am Ausstieg
Abendstimmung am 4200m hohen Gipfel der Grandes Jorasses
Schlafsack fein!
Die Sunn geaht auf, Hammerstimmung
a bissl frisch war´s decht
Fertig machen zum Absteigen
Leider musste ein Verletzter vom Notabstieg unterhalb der Biwakschachtel mit Hilfe des Heli geborgen werden, vermutlich Steinschlag.
Gott sei Dank bei uns war noch alles Ok und weiter gings nach unten
Taufrisch der Junge und der Alte
Fast unten, es hört nicht auf, knapp 3000 Hm Abstieg, des geht in die Knia
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