Da Albert Neuner diesmal mit dem Ganghofer Lauf beschäftigt war, vermutete ich, dass ich sicher die erste Spur machen kann. Leider waren schon wieder zwei Tourengeher vor mir, beim Hüttenrinner kamen mir diese aber wieder entgegen, zu gefährlich erschien es ihnen. Ich konnte diese Meinung nicht teilen, mein Bauchgefühl sagte mir gut verfestigter Untergrund keine Gefahrenzeichen und die Sonne war auch noch gut hinter den Wolken versteckt. Lediglich oben unter der Gipfelwächte ging ich die letzten 50m zu Fuß am rechten abgeblassenen Rücken. Bei der Abfahrt wurde ich dann mit besten Pulver belohnt. Hermann und der alte Haudegen Steiner Franzl kamen mir dann auf der sogenannten "Hochgrieß" entgegen und wollten natürlich auch die guten Bedingungen nutzen. Immer wieder ein tolles Erlebnis der Telfer Hausberg "Hoach Munda"!!!
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